Am 25. September begaben sich 24 SchülerInnen der 4AHK und 5AHK mit Prof. Sabine Panker und Prof. Leonhard Helminger in die europäische Hauptstadt Brüssel. Vor zwei Jahren hatte die Klasse mit ihrem youtube-Video “The solution song” den 1. Platz beim Wettbewerb „#shapeyourEU4climate” gewonnen und wurde folglich in die Hauptstadt der EU eingeladen. "Die Reise fing mit einer Fahrt im Nachtzug an, bis wir mittags mit Verspätung ankamen. Es regnete in Strömen, dennoch hielt uns das nicht von einer spannenden Stadttour ab, bei der wir den „Grande Place“ erkundeten und „Manneken Pis“ besichtigten. Am Dienstag hatten wir eine Führung im Europäischen Parlament am Programm, wo wir auf den Vizepräsidenten Othmar Karas trafen. Nach einem sehr informativen Gespräch mit ihm besuchten wir das Designmuseum und das Atomium, wo wir eine atemberaubende Lichtshow sahen.
Am endlich sonnigen Mittwoch erwarteten uns viel Freizeit und ein Termin in der Europäischen Kommission. Dort wurden viele unserer Fragen beantwortet und wir lernten mehr über die Organe der EU. Am Abreisetag vergnügten wir uns mit einer Tour durch das Schokoladenmuseum, bei der wir einige Leckereien probieren durften. Wir konnten feststellen, dass Brüssel insgesamt ein sehr kalorienreiches Pflaster ist, immerhin wurden hier Pommes Frites und Pralinen erfunden – eben alles, was man für eine gesunde Ernährung so braucht.
Abends ging es dann nach Hause für uns, wobei wir beim Umsteigen einen kurzen Zwischenstopp in Köln einlegten, wo wir den Kölner Dom besichtigten. Bei der Weiterfahrt stellten wir leider fest, dass wir die Nacht statt im gebuchten Liegewagen im Sitzwagen verbringen mussten. Mit viel Kreativität und Humor schafften wir diese Nacht natürlich auch und durften dann am Freitagmorgen etwas verknittert in Neumarkt unsere Eltern in die Arme schließen“, berichten Ariana Jicut und Laura Jelecevic.
"Research Talent Award" der Wirtschaftsuni Wien gewonnen!Wirtschaftsuni Wien zeichnet 4 HAK Absolventen aus
Der "Research Talent Award" der Wirtschaftsuni Wien ging an vier Schüler der HAK Neumarkt: Fabian Greinmeister, Martin Kastner, Nikolas Klaunzer und Maurus Mack. Das Thema der Diplomarbeit lautete „Investment.HAK“ und wurde von Prof. Wolfgang Daringer betreut.
Als begeisterte Kapitalmarktfans entwarfen die vier Schüler ein Konzept für eine Investment-HAK. Neben einer umfassenden Marktforschung und der Entwicklung eines didaktischen Konzepts kreierte die Gruppe auch einen "Trading Room", in dem zukünftige SchülerInnen den Börsenhandel simulieren können.
Übergeben wurde der Award von WU-Professorin und Initiatorin Dr. Bettina Fuhrmann. Die Zielsetzung dieser Initiative besteht darin, SchülerInnen an allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und an berufsbildenden Schulen (BHS) für sehr gut gelungene Abschluss- bzw. Diplomarbeiten zu einem Geld- oder Finanzwirtschaftsthema mit einem Geldpreis zu würdigen und auszuzeichnen. Die erfolgreichen HAK-Schüler wurden in die Österreichische Nationalbank eingeladen und erhielten dort ihren Geldpreis und eine Urkunde.
Spendenübergabe an ukrainische WaisenkinderBuffeterlös von 3500,-
Die rege Teilnahme beim gemeinsamen Buffet der RussischschülerInnen aus HAK und HLW Neumarkt am 13. Mai und die Spendenbereitschaft von SchülerInnen, LehrerInnen und Unterstützern ermöglichten es, 3.500 Euro für die ukrainischen Waisenkinder in St. Georgen zu erwirtschaften. Dieser Betrag wurde in Gutscheine umgesetzt, damit eingekauft werden kann, was die Kinder benötigen.
Am 30. Juni überbrachten die RussischschülerInnen gemeinsam mit ihrer Professorin Mag. Christine Wieneroiter, Direktor Norbert Leitinger und Bürgermeister Adi Rieger den Spendenscheck ins Sanatorium Rupp nach St. Georgen.
„Bereits beim Eingang lief uns eine Schar neugieriger, lebhafter Kinder entgegen und beschlagnahmte sofort unsere SchülerInnen. Herr Tkachenko-Galoyan, Koordinator der Flüchtlinge im Sanatorium, führte uns durch das Haus. „Meine 73 Kinder“, wie „Goscha“ stolz erklärte, sind voller Tatendrang. Im Obergeschoß des Gebäudes wurden Klassenzimmer eingerichtet. Vier BetreuerInnen kümmern sich abwechselnd 24 Stunden um die ukrainischen Kinder und Jugendlichen. Unser Besuch am Nachmittag war eine willkommene Abwechslung für alle. Gemeinsam wurde gezeichnet, fotografiert, mit Händen und Füßen geredet und gelacht. Es hat uns beeindruckt, dass die Kinder trotz der Umstände so froh und munter wirken. Sie sind sehr offen für Neues, haben uns herzlich empfangen und wollten sofort mit uns spielen. Es freute uns sehr, dass Bürgermeister Adi Rieger sich die Zeit nahm und bei der Exkursion dabei war. Bolschoe spasibo!“, so Christine Wieneroiter