Zuerst begann es mit der Reise dorthin. Insgesamt dreimal wurde unsere Abflugzeit geändert und die Angst machte sich breit, diesen Abend aufgrund des Wetters in Dublin doch nicht fliegen zu können. Diese Vermutung war auch gar nicht weit hergeholt, denn unsere Mitschülerinnen und Mitschüler auf dem Weg nach Edinburgh mussten ihren Abend am Frankfurter Flughafen verbringen.
Bei uns lief jedoch (zu unserer eigenen Überraschung) alles reibungslos ab und wir kamen mit wenig Verspätung am Flughafen in Dublin an.
Herzlich willkommen geheißen verbrachten wir nun zwei Wochen mit Familien, die nicht gerade wenige kulturelle Unterschiede aufweisen. Dies machte es aber nur noch interessanter und der Austausch mit den Gastfamilien brachte uns allen neue Sichtweisen und Perspektiven. Etwas das uns aufgefallen ist: Iren lieben Hunde! Und wir Schülerinnen und Schüler natürlich auch. Deshalb haben sich viele von uns an der Gesellschaft der Hunde der Gastfamilien erfreut.
Am Tag nach der Ankunft machten wir mit unseren Professorinnen Mag. Bettina Grünbart und Mag. Sabine Panker eine Stadtbesichtigung, die uns viel über die Geschichte Irlands beibrachte. Dass England einst Irland eingenommen hatte, hinterließ auch in der Großstadt Spuren. Trotzdem ließen sich die Iren nicht unterkriegen und sprechen nun wieder Gälisch, die zweite Landessprache, die einst von den Engländern verboten wurde. Nach einem schönen Wochenende und einer Besprechung an unserer Sprachschule Babel war es nun aber schon Zeit für den ersten Arbeitstag!
Sechs Stunden Arbeit am Tag hörten sich leichter an, als sie eigentlich sind, doch im Endeffekt zahlte sich die harte Arbeit aus. In Restaurants, Cafés, Hotels und Schulen hatten wir die Ehre, unsere Praktika abzuschließen. Enge Freundschaften mit Mitarbeitern wurden geschlossen, kulinarische Aspekte geteilt und neue Arbeitsweisen gelehrt. Und zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses gab es für manche sogar kleine Geschenke der Arbeitgeber.
Und obwohl sich das alles ganz gut anhört, gab es natürlich auch ein paar Schwierigkeiten. Der Linksverkehr in Irland war für uns alle gewöhnungsbedürftig und der interessante Dialekt der Iren war nicht immer leicht zu verstehen. Am Ende konnten aber beide Seiten über kleine Missverstände lachen und sich über die Differenzen der Kulturen austauschen. Wir hatten Glück, denn die Iren sind ein ausgenommen gelassenes, offenes und freundliches Volk.
An dem Wochenende schauten wir uns das facettenreiche Irland an. Grüne Wiesen, Hügel und alte Burgen schmücken die Landschaft. Das Wetter war für die meisten von uns jedoch weniger erfreulich. Von österreichischen Wintern war die Kälte uns mehr als bekannt, der tobende Wind jedoch nicht. Zwei Jacken, eine Haube, ein Schal und vieeele Taschentücher. Die Iren scheint das erfrischende Wetter übrigens nicht sonderlich zu beeindrucken. Ab 14 Grad sind Flipflops und schulterfreie Tops angesagt.
Im Großen und Ganzen war Irland eine Erfahrung, die trotz Höhen und Tiefen Charakter gebildet und uns positiv geprägt hat und wir sind alle enorm dankbar, diese Reise gemacht haben zu dürfen. Ein riesiges Dankeschön an Babel, Erasmus und unsere Professorinnen, die uns diesen Kulturaustausch ermöglicht haben!, so der Bericht von Julia Plomberger, 4 AHK.
Dig Biz Award - 2. Platz in der Kategorie "Bestes Design" für HAK Neumarkt"Digital Business" trifft sich in Feldkirch in Vorarlberg
Am 16. April 2024 fand in Feldkirch/ Vorarlberg der diesjährige Dig Biz Award statt. An diesem Event nahmen alle HAKs des Schultyps „Digital Business“ österreichweit teil. Jede Schule entsendete dabei ihr bestes Diplomarbeitsprojekt in diesem Bereich. Dabei handelt es sich um eine praktische Arbeit, verknüpft aus den Bereichen Softwareentwicklung, Design und Webentwicklung, welche in Zusammenarbeit mit Unternehmen umgesetzt wird. Jeder Arbeit liegt ein realer Geschäftsplan zugrunde. Die Schüler:innen präsentierten vor Ort die Ergebnisse ihrer Projektarbeit und wurden von einer Expertenjury – bestehend aus führenden Fachleuten der Wirtschaft – in den Kategorien „Beste Geschäftsidee“, „Bestes Design“, „Beste Programmierung“ und „Publikumsvoting“ bewertet.
Unser Schülerteam - Dominik Burgstaller, Tim Fürth und Markus Wallner – erzielte mit ihrer Buchungsplattform (Jobbörse für Schüler:innen und Unternehmen) den 2. Platz im Bereich „Bestes Design“. "Die Tragweite und Bedeutung dieser Veranstaltung wird durch die Teilnahme politischer Führungskräfte weiter hervorgehoben. Gesundheitsminister Johannes Rauch war vor Ort und berichtete über die digitale Entwicklung in der Medizin. Bildungsminister Dr. Martin Polaschek, konnte heuer nicht teilnehmen und übermittelte eine Videobotschaft an die Teilnehmer:innen", so Mag. Bernhard Wieser, einer der vier teilnehmenden Professoren der HAK Neumarkt.
Mag. Bernhard Wieser
Language Week in Edinburgh 2024The journey was a bit bumpy, but a memorable and enjoyable time!
From 6 to 13 April, 15 students of the fourth forms and two teachers, Ms Bowen and Ms Stutzenstein, went on a language week to Edinburgh, which boasts one of the most stunning skylines in the UK. Although the journey was a bit bumpy – we had to stay overnight in Frankfurt because the plane was cancelled due to stormy weather conditions and some other challenges which the students dealt with heroically - we enjoyed our stay very much.
The students stayed with host parents and despite the fact that some lived rather far from the city centre they appreciated the conversations with the host parents a lot. “We are talking with our host mum about everything”, some students reported.
From Monday to Friday the students were taught by Iona, a young actress who had a lot of speaking activities and role plays in store for them. She also surprised us with her outfits because as soon as the sun came out, Iona arrived at school in summer clothes while we were still in winter jackets.
In the afternoons there were a lot of activities: we visited the Scottish parliament in Holyrood, enjoyed a guided tour of Edinburgh and up to Calton Hill with its National Monument (and amazing views!) or explored the Castle, the most iconic landmark in the city. One evening we visited Mary King`s Close – a maze of underground rooms off the Royal Mile, gaining insight into the hardships of life and the plague in 16th and 17th century Edinburgh
On Friday, after receiving their certificates, the group crossed the Firth of Forth and travelled to St. Andrews, the coastal town famous for golf and its most famous university students, William and Kate.
All in all, it was an exciting week and, despite experiencing all the highs and lows of European plane travel and the unpredictable Scottish weather, it was a memorable and enjoyable time for all of us.