Von 5. bis 7. April machte sich die 3 C in Begleitung von Mag. Renate Klementschitsch und Mag. Marianne Enzesberger auf den Weg um die beiden Städte Wien und Bratislava genauer zu erkunden. Ein Besuch bei der größten Werbeagentur Demner, Merlicek und Bergmann bot spannende Einblicke in die Welt der Werbung und des Big Business und war verbunden mit dem Angebot, einmal ein Praktikum dort zu absolvieren. Natürlich durfte auch die Kultur und das Wiener Nachtleben nicht zu kurz kommen: Das Kabarett Simpl und das Musical Schikaneder waren Teil der Abendgestaltung. Bei einem Empfang in der Botschaft von Preßburg standen die wirtschaftliche und politische Situation der Slowakei, der Bezug zur EU, und das Betätigungsfeld eines Botschafters im Mittelpunkt. Nur die Heimreise war aufgrund des Kabelbrands im Linzer Hauptbahnhof etwas beschwerlich: 6 Stunden per Bahn und Schienenersatzverkehr, umgeben von enormen Menschenmengen sorgten für einen etwas verzögerten Übergang in die wohlverdienten Osterferien.
LiFE ProjektwocheZukunftsbilder der Menschheit
Vom 27. – 31. März fand die diesjährige LiFE-Projektwoche statt. Unter dem Arbeitstitel „Zukunftsbilder der Menschheit“ beschäftigten sich die 1AHS, die 1DHK und die 2CHK mit sehr unterschiedlichen, selbstgewählten Themenstellungen. Die Palette reichte von der Medizin der Zukunft, über technologische Entwicklungen im Automobilsektor und im digitalen Bereich, vom Darknet über den Klimawandel, von der Verschiebung politischer Ländergrenzen über die Entwicklung von Religionen und Vorurteilen, von der Revolutionierung des Bildungssystems über außerirdische Lebensformen in anderen Galaxien, von künstlicher Intelligenz bis zu neuartigen Methoden der Verbrechensbekämpfung, von der Architektur der Zukunft über Upcycling in der Modebranche bis hin zu Selbstversuchen des Handyfastens.
Am Freitag, 31. März wurden die Gruppenergebnisse in unserem neu ausgestatteten Projektraum vorgestellt. Die Teambetreuer konnten sich von den größtenteils beeindruckenden Ergebnissen selbst überzeugen. Diese besondere Form des kooperativen offenen Lernens stieß bei unseren Schüler/innen auf große Begeisterung. In Rückmeldungen hörten wir immer wieder, dass die Freiheit und der nachhaltige Lerneffekt als sehr positiv erlebt werden.