Archiv (OKT 2015) //Was tat sich?

Faszination pur am 8. Oktober 2015! So lässt sich der Einblick in das BMW-Hauptwerk im niederbayrischen Dingolfing erklären. Über 18.000 Mitarbeiter sorgen für Qualität der Extraklasse. Vom einfachen Blech führt der Weg bis zum fertigen Fahrzeug der 5er, 6er und 7er Klasse. Höhepunkt ist die „Hochzeit“, wobei Antriebstechnik und Karosserie miteinander „vermählt“ werden. Sogar eine handgefertigte Karosserie eines Rolls Roys war in der Führung zu sehen und wurde schließlich in einen Spezialtransporter verladen, damit sie sicher im englischen Goodwood ankommt. Die Schülerinnen und Schüler der 2 AHS, 3 AHK und 3 CHK erfuhren Interessantes über die logistischen Abläufe innerhalb der BMW-Manufaktur und die enge Zusammenarbeit mit den Zulieferbetrieben (auch aus Österreich). Schlagworte wie „Just in Time“ und „Just in Sequenz“ treiben die Logistikkette an. Herzlichen Dank seitens der Begleitlehrer/innen Mag. Reinhard Preining, Mag. Rudolf Gapp und Mag. Marianne Enzesberger nochmals an das Team von BMW für den Blick hinter die Kulissen des modernen Fahrzeugbaus in Dingolfing!
Nach der Betriebsbesichtigung ging es noch für ein paar Stunden in die Stadt München, am Marienplatz war einiges los und so kamen Kultur, Kunst und auch Kulinarik am Viktualienmarkt nicht zu kurz.

Mit der Veranstaltung „Mahlzeit – the story of men and meat“ am 15. 10. im Festsaal Neumarkt greift GLOBAL 2000 eines der drängendsten Themen der Nachhaltigkeitsdebatte auf: Die Frage unseres eigenen und des globalen Fleischkonsums. Nach einem sehr berührenden Video und bei einem interaktiven Vortrag wird auf Blut- und Horrorbilder verzichtet und Ideen und Projekte, dem überhöhten Fleischkonsum entgegen zu wirken, wurden interaktiv mit den Schülerinnen und Schülern der 3. bis 5. Jahrgänge diskutiert. Auch Lösungsansätze werden aufgezeigt, so wird die Bio- und kleinstrukturierte Landwirtschaft in ihren klimafreundlichen Aspekten beleuchtet. Mittlerweile dienen 80 % der globalen Ackerfläche der Fleischproduktion, mit weitreichenden Folgen für die Bevölkerung in armen Ländern, für die Naturreserven des Planeten und für unsere Gesundheit. Wenn wir so weitermachen, brauchen wir bald 3 Erden, so der Vortragende.

Zu Fuß mit Schlafsack und Jause auf die Schwarzenbergalm, statt Kennenlernen im Klassenzimmer. Auf der Alm da lässt sich′s gut leben und es gab jede Menge actionreicher Übungen, welche die Klassengemeinschaft stärkten. Blind am Seil, Bewegtes Tischtuch, Vertrauensfall, Planetenreise oder die Slackline bei Sonnenschein... Tage wie diese!